
Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Mecklenburg-Vorpommern ist ein Zusammenschluss aus Organisationen und Einzelpersonen, das sich im September 2019 in Anlehnung an das Berliner Bündnis gegründet hat.
Das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Mecklenburg-Vorpommern verfolgt folgende Ziele:
- Streichung des § 219a StGB und freier Zugang zu Informationen über Schwangerschaftsabbrüche
- umfassende Information und den kostenfreien Zugang zu Verhütungsmitteln
- kostenfreie Vergabe der „Pille danach“
- uneingeschränkter Zugang zu legalem Schwangerschaftsabbruch und die Streichung des § 218 StGB
- Ausbildung in den Methoden des Schwangerschaftsabbruchs im Medizinstudium
- geschlechter- und kultursensible Sexualaufklärung für alle
- umfassende rechtliche Anerkennung aller Formen des Zusammenlebens
- soziale und ökonomische staatliche Unterstützung und die notwendige Infrastruktur für alle, die sich für ein Kind entscheiden
Dem Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung Mecklenburg-Vorpommern gehören an:
- Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen Mecklenburg-Vorpommern
- Centrum für Sexuelle Gesundheit Rostock
- Frauen helfen Frauen e. V.
- Frauenbildungsnetz MV e. V.
- Grüne Jugend MV
- Jusos MV
- LAG der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Mecklenburg-Vorpommern
- LAG Forsch der Partei DIE.LINKE Mecklenburg-Vorpommern
- Landesfrauenrat von Bündnis 90/Die Grünen
- sowie Einzelpersonen